Blogger Recognition Award

Hallo ihr Lieben,

ein weitere Woche neigt sich schon wieder ihrem Ende entgegen (wenn auch erst zaghaft) und erneut bin ich bei weitem nicht so oft zum Bloggen gekommen, wie ich wollte. Umso mehr hat es mich gefreut, dass in den letzten Tagen gleich 3 Nominierungen zu diesem Award bei mir eingetrudelt sind. Somit erstmal ein herzliches Dankeschön an DerStigler, Filmlichter und Ma-Go, nicht nur für die Nominierungen, sondern auch für eure Unterstützung, eure Likes und eure Kommentare – ohne euch (und sowieso all meine Leser) wäre dieses wundervolle Hobby nicht das gleiche.

Doch was genau ist denn nun eigentlich dieser Blogger Recognition Award? Nun ja, so ziemlich genau das was man sich unter dem Namen vorstellt. Es geht vor allem darum auf andere Blogs aufmerksam zu machen, sowie diese zu verlinken und so die Bloggercommunity noch weiter und dichter zu vernetzen. Eine sehr schöne Idee wie ich finde, weshalb ich mich auch gleich mal ans Werk machen will – aber vorher noch die ganz offiziellen Regeln ;-):

  1. Bedanke dich bei demjenigen, der dich nominiert hat und verlinke ihn.
  2. Schreibe einen Beitrag, um deinen Award zu präsentieren.
  3. Erzähle kurz, wie du mit dem Bloggen angefangen hast.
  4. Gib zwei Ratschläge für neue Blogger.
  5. Nominiere 15 andere Blogger für diesen Award.
  6. Kommentiere auf den nominierten Blogs, lass die jeweiligen Personen wissen, dass du sie nominiert hast, und verlinke deinen Beitrag zum Award

 

Meine Anfänge

Vor beinahe auf den Tag genau 10 Monaten habe ich mit diesem Blog begonnen. Der Grund dafür war eigentlich ein simpler, meine Leidenschaft für den Konsum von Medien. Schon immer war ich davon fasziniert in fremde Welten einzutauchen und so verwundert es auch nicht, dass ich Zeit meines Lebens sowohl passionierte Leseratte als auch Film-/Serienjunkie war (und natürlich noch immer bin). Letztes Jahr hatte ich dann eine etwas schlechtere Phase, in der ich mich stark mit meinem Leben und seiner Entwicklung auseinander setzen musste. Da fiel mir auf, dass mir etwas fehlte, ein Ausgleich, eine Beschäftigung außerhalb des Alltags, eine Leidenschaft. Da ich ja bereits die Leidenschaft für Medien hatte, bot sich der Ausbau dieser zu einem produktiveren Hobby logischerweise an. Das es dann gerade ein Blog wurde verdanke ich meinem Mann, der bereits seit vielen Jahren einen Blog für Philateliebegeisterte auf WordPress betreibt (hier mal der Link für den Fall, dass sich auch unter meinen Lesern der ein oder andere Interessierte befindet https://worldwidecovers.wordpress.com). Nach einer kurzen Bedenkzeit, in der ich vor allem darüber grübelte was ich mit dem Blog aussagen und erreichen will, ging dann alles ganz schnell und ruckzuck war mein erster Beitrag auch schon online. Seitdem hat sich zwar doch ein bisschen etwas verändert, gerade was den Aufbau meiner Rezensionen betrifft, aber der Grundgedanke ist nach wie vor derselbe, meine Leidenschaft mit anderen zu teilen.

Meine Ratschläge für euch (die ich selbst ruhig auch mal ein wenig mehr beherzigen sollte)

1.) Poste regelmäßig:

Schon witzig, dass ich diesen Ratschlag gerade in einer Phase erteile, in der ich selbst bei weitem nicht so regelmäßig zum Verfassen von Beiträgen komme, wie ich gerne würde (wobei, insofern eigentlich sehr passend). Aber mal meine persönlichen Probleme bei Seite, mein erster Ratschlag ist tatsächlich, stellt regelmäßig Beiträge online. Das bedeutet nicht, dass jeden Tag dutzende Beitrage von euch erscheinen müssen aber schaut, dass inaktive Phasen nicht Überhand nehmen. So schafft man es nicht nur sich eine treue Stammleserschaft aufzubauen, sondern ganz nebenbei erhöht sich dadurch auch noch der Traffic auf deiner Seite. Außerdem macht bekanntermaßen erst die Übung den Meister und so wird sich das regelmäßige Posten auch positiv auf deinen Schreibstil auswirken.

2.) Perfektion ist schön und gut aber zielführend sicher nicht:

Mein zweiter Ratschlag korreliert ein wenig mit meinem ersten und lautet: Trau dich deine Artikel zu veröffentlichen – selbst jene, die du vielleicht nicht perfekt findest. Das soll natürlich nicht heißen, dass du etwas veröffentlichen sollst, das dir absolut nicht gefällt oder hinter dem du nicht stehst aber trotzdem sollte das Überarbeiten irgendwann mal ein Ende haben. Nach der zwanzigsten Redaktion mag der ein oder andere Satz vielleicht ein wenig ausgefeilter wirken, allerdings ändert das nichts an der Tatsache, dass dein Artikel noch immer ein unveröffentlichtes Dasein als Entwurf fristet.

Meine Nominierungen:

15 Blogs zu finden, die ich gerne nominieren würde war tatsächlich keine schwere Aufgabe, die Aufgabe bestand viel mehr darin sich auf 15 Blogs zu beschränken. Einige meiner Favoriten musste ich allerdings außen vor lassen, da diese soweit ich weiß bereits an dem Award teilgenommen haben: Corlys Lesewelt; DerStigler; filmlichtung; Ich lese; Ma-Go Filmtipps

Nun aber zu den Nominierten

  1. A Piece of Nerdiness
  2. audio/visuell
  3. Bette Davis left the Bookshop
  4. blogging nerdy
  5. Cinematographic Tides
  6. Fiktion fetzt
  7. Filmexe
  8. Inglourious Filmgeeks
  9. Kinogucker
  10. moviescape
  11. ShalimasFilmweltenKritik
  12. The good, the bad and indies
  13. The Gunslinger
  14. Wortman
  15. zacksmovie

22 Antworten auf „Blogger Recognition Award

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  1. Auch hier noch mal danke für die Nominierung 🙂 Wenn ich Zeit finde, werde ich auch mal einen kleinen Beitrag schreiben, ich hoffe nur, dass ich das auch schaffe. Inzwischen habe ich ja schon Probleme, eine Kritik in der Woche zu schreiben :/ Aber es freut mich, dass die Blogger-Gemeinschaft ja immer weiter wächst, ich selbst bin ja auch vergleichsweise neu 🙂

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      1. Uhhh…so steigt die Neugier bereits in fast unerträglich Höhen😉! Aber natürlich werde ich mich wie der Rest deiner Leser schön brav in Geduld üben😁

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  2. Schön, dass Du mitgemacht hast! 🙂 Ich versuche mich auch an der Regelmäßigkeit, Montags ne Rezension, Donnerstag die Besten und Samstag was gerade so fertig ist. Ich bin nicht sicher, wieviel es bringt, ich persönlich achte eigentlich so gar nicht auf Regelmäßigkeit bei anderen Blogs aber es hilft sicher eine gewisse Routine zu entwickeln (weswegen man manchmal auch wieder aus den Routinen ausbrechen sollte, soll ja kein Job sein). Mit der Perfektion hast Du sicher recht…. wobei ich trotzdem einen Ordner mit von mir als „zu schlecht“ befundenen Artikeln habe.

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    1. Klar, ist doch Ehrensache wenn ich schon nominiert werde ;-).
      Tja, wie ich eh geschrieben habe würde ich das mit der Regelmäßigkeit selbst gerne öfter beherzigen, wobei es mir dabei weniger um Traffic geht als viel mehr darum, dass ich meinem zweitliebsten Hobby einfach gerne viel öfter frönen würde ;-). Ehrlich…das kann ich mir bei dir gar nicht vorstellen!? Du schreibst doch eh auf einem so hohen Niveau, dass ich manchmal ganz grün vor Neid werde wenn ich wieder einen deiner Artikel durchlese 😉

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      1. Danke für das Kompliment, das geht latürnich runter wie Öl! 😉
        Es sind meist inhaltliche Probleme. Wenn ich einfach nicht wirklich klar machen kann, was die Faszination an einem Film ausmacht. ‚Lake Mungo‘ oder ‚May‘ hätte ich z.B. beinahe nicht veröffentlicht. Und zuletzt ein rotzig-wütender Artikel zum Weinstein-Thema, der mir der Sache letztlich nicht angemessen schien.

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  3. Das ist superwichtig: Perfektion ist schön und gut aber zielführend sicher nicht. Völlig richtig. Wenn ich meinen 100%-Anspruch umsetzen würde, käme ich wohl gar nicht mehr zum Bloggen. So ist eine Besprechung inkl. Einpflegen in 30 Minuten umgesetzt (okay, manchmal auch länger). Hauptsache man schreibt und veröffentlicht(!).

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  4. Schön dass du mitgemacht hast. Hast du schon was großartiges geplant für den ersten Geburtstag? Es besteht ja in der Szene die Tradition, dass man zum ersten Jahrestag die Gemeinschaft auf ein alkoholfreies Getränk einladen muss. Wusstest du das? 😉

    Ein Wort zu den Ratschlägen. Ich habe das mit dem regelmäßigen Content jetzt schon ein paar mal gelesen. Ich glaube ja das wird überschätzt. Unter meinen nominierten Blogs sind einige dabei, die eher unregelmäßig Beiträge veröffentlichen. Und ich lese sie trotzdem lieber als andere, die beinahe täglich Sachen raus hauen. Aber du hast Recht inaktive Phasen von mehreren Monaten sind natürlich kontraproduktiv.

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    1. Tatsächlich schwirrt da schon eine Idee in meinem Kopf herum aber ich muss noch schauen wie bzw on sich diese realisieren lässt. Also das mit dem Einladen wusste ich noch nicht mache ich aber sehr gerne solange die Eingeladenen dann auch kommen (hier würde dies für euch alle die Anreise ins schöne Graz in Österreich bedeuten 😉).

      Ich habe das mit der Regelmäßigkeit auch eher so gemeint, dass man nicht einfach monatelang Stillstand einkehren lassen sollte…also eh so ähnlich wie du es gerade beschrieben hast😉

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